Vielen Dank an Michael Leister für diesen motivierenden Beitrag.
Quelle: https://www.dein-fussabdruck.de/
Haben Sie eine spannende Lektüre, die Sie weiterbringt.
Nicht nur, weil das Leben schön ist!
Um ehrlich zu sein, habe ich Feiern nie sonderlich gemocht. Ich bin kein Freund von großen Menschenansammlungen, obwohl ich Menschen sehr gerne mag und mir ist zu laute Musik unangenehm, obwohl ich die Musik liebe. Entsprechend war ich noch nie ein großer Fan von Clubs und Diskotheken und das heißt, dass ich nie sonderlich viel gefeiert habe.
Zu allem Überfluss kommt noch hinzu, dass ich keine Feier zu meinem Geburtstag veranstalte, weil ich es da lieber ruhig angehe und den Tag genieße. Man könnte also meinen, in meinem Leben gäbe es niemals etwas zum Zelebrieren, oder? So ist es jedoch nicht. Tatsächlich feiere ich oft. Sehr oft. Allerdings nicht so, wie man es erwarten würde. Und ich kann dir nur empfehlen, das auch mal in Erwägung zu ziehen!
Menschen feiern das Ende der Woche, festgeschriebene Feiertage, Teamleistungen oder die Erfolge ihrer Vorbilder. Aber nur sehr selten feiern Menschen sich selbst. Schade eigentlich, oder? Warum geschieht das nur so selten? Zum einen, weil man uns beigebracht hat, dass Eigenlob stinkt. Wir fühlen uns egoistisch und arrogant, wenn wir unsere eigenen Leistungen und Erfolge in den Fokus rücken. Zum anderen scheint es im Alltag nicht allzu viel zu geben, das man feiern könnte. Was sollte denn da sein? Soll ich etwa feiern, dass ich heute zum ersten Mal beim Joggen einen Kilometer am Stück gelaufen bin? Das ist doch lächerlich, da es Menschen gibt, die einen ganzen Marathon laufen können. Soll ich etwa feiern, mir meinen ersten eigenen Kleinwagen gekauft zu haben? Wie peinlich. Schließlich gibt es Menschen, die mehrere Supersportwagen besitzen. Und soll ich allen Ernstes stolz darauf sein, dass ich es geschafft habe, ein wenig Gewicht zu verlieren? Also wirklich, neulich erst war jemand im Fernsehen, der mehr als 100 kg verloren hat und danach zum Profi-Athleten wurde.
Einfach gesagt: Wenn wir die Erfolge in unserem Leben nicht als Erfolge anerkennen, gibt es auch nichts, das wir feiern können. Wenn wir keinen Grund haben uns selbst zu feiern, entgehen uns auch viele gute Gelegenheiten, um unser Selbstwertgefühl aufzupolieren. Und wenn das nicht geschieht, orientieren wir uns erst recht an anderen und ihren Erfolgserlebnissen. Was wir jeden Tag schaffen und leisten, gerät völlig in den Hintergrund. Was für ein Teufelskreis…
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Feiere jeden Erfolg
Feiere dich und dein Leben. Feiere die Menschen, die du liebst. Richte deine Aufmerksamkeit auf die guten Dinge in deinem Alltag und fang an, sie zu feiern.
Du hast zum ersten Mal deine Steuererklärung selbst gemacht? Super! Vergessen wir doch einfach mal, dass andere Menschen viel mehr Übung darin haben und freuen uns darüber. Lass die Korken knallen. Ich meine, du hast schließlich gerade ein übles Papier- und Zahlenmonster bezwungen. Das verdient ja wohl ein wenig Anerkennung oder nicht?
Dasselbe gilt für all die kleinen Dinge deines Alltags: Wann immer du etwas Leckeres kochst, feiere dich dafür. Wann immer du endlich mal „nein!“ gesagt und zu dir gestanden hast, feiere dich dafür. Wann immer du aus einer negativen Situation das Beste machst, feiere dich dafür.
Wir wissen nicht, warum wir hier sind. Auf die Frage nach dem Sinn des Lebens kann ich dir keine universelle Antwort geben. Ich kann dir nur so viel sagen: Wenn wir schon hier sind, warum sollten wir das Leben nicht genießen? Was spricht dagegen? Wieso sollten wir nicht jeden Tag und all die kleinen Dinge, die ihn besonders machen, feiern?
Hab den Mut, dein Leben zu genießen. Hab den Mut, die Messlatte anderer Menschen über Bord zu werfen und hab den Mut, auch die kleinsten Fortschritte als etwas ganz Großes zu betrachten. In diesen Schritten steckt viel Lebensqualität, die genossen werden möchte.
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„Ihr Handeln bestimmt wer sie sind — Tag für Tag.“